Große Auszeichnung für die Edith-Stein-Realschule
Erneute Verleihung des Gütesiegels „Startklar für den Beruf“
Am 8. Februar durfte die Edith-Stein-Realschule zum zweiten Mal stolz das Gütesiegel für ihre herausragende Berufsorientierung entgegennehmen.
In einer feierlichen Zeremonie, an der die Schülerinnen und Schüler der 8. bis 10. Klassen sowie zahlreiche Vertreter der schulischen Kooperationspartner teilnahmen und die durch ein Rahmenprogramm begleitet wurde, erläuterte Schulleiter Holger Breukelman noch einmal kurz, was die Berufsorientierung an der Edith-Stein-Realschule so besonders macht. Da ist beispielsweise unsere Ausbildungs- und Praktikumsmesse zu nennen, die in diesem Jahr bereits zum fünften Mal stattfindet und von Jahr zu Jahr wächst, das Kompetenzfeststellungsverfahren in Jahrgang 8, die Teilnahme an der Generationenwerkstatt, die Betriebsbesichtigungen, die Berufsberatung durch Frau Reimink von der Bundesagentur für Arbeit und vieles andere mehr.
Herr Breukelman bedankte sich bei der Gütesiegel-Jury (Frau Mäulen, Herr Langlet, Herr Wittrock, Herr de Vries und Frau Möller-Busmann), die den umfangreichen Bewerbungsprozess bis zur erneuten Zertifizierung begleitet hat, bei allen Kooperationspartnern und den weiteren Betrieben, die zum Gelingen der Maßnahmen beitragen sowie bei allen schulischen und außerschulischen Personen, die bei den Maßnahmen unterstützend tätig sind.
Gerhard Nögel vom Regionalen Landesamt für Schule und Bildung sowie Samtgemeindebürgermeister Ansgar Duling beglückwünschten die Schule in ihren Grußworten, in denen sie die Wichtigkeit einer guten Berufsorientierung herausstellten und deutlich machten, dass an der Edith-Stein-Realschule über das normale Maß hinaus berufsorientierende Maßnahmen angeboten und durchgeführt werden.
Gitta Mäulen als Vorsitzende der regionalen Gütesiegel-Jury und Geschäftsführerin der Wirtschaftsvereinigung der Grafschaft Bentheim überreichte die neue Urkunde an die schulischen Vertreter, nachdem sie in ihrem Grußwort noch einmal auf die besondere Bedeutung der „Leuchtturmprojekte“ der Schule eingegangen war. Sie betonte dabei, dass die Jury besonders beeindruckt davon war, dass die Edith-Stein-Realschule sich in den vergangenen Jahren nicht auf den bisherigen Lorbeeren ausgeruht hat, sondern die Berufsorientierung an der Schule sich ständig positiv weiterentwickelt.
An dieser Stelle möchten wir alle Firmen noch einmal namentlich nennen, zum einen unsere sechs Kooperationspartner:
- den evangelischen Krankenhausverein aus Emlichheim,
- die Firma Bekuplast aus Ringe,
- Raiffeisen Ems-Vechte aus Laar, mit dem Stammsitz in Klein-Berßen,
- die Firma Kronemeyer aus Uelsen,
- die Kreissparkasse aus Emlichheim, mit Hauptsitz in Nordhorn, sowie
- die EmslandGroup aus Emlichheim.
zum anderen die übrigen Partner bei der Berufsorientierung, u.a. bei der Generationenwerkstatt:
- die Firma Büter aus Ringe,
- die Firma Neuero Railtec aus Emlichheim, als Teil der Peters-Unternehmensgruppe,
- die Firma Kwade aus Ringe,
- die berufsbildenden Schulen und beruflichen Gymnasien in Nordhorn sowie
- der Verein „Wir an der Vechte“, mit dem seit Kurzem vor allem mit dem Ausschuss „Industrie, Handel und Dienstleistungen“ ein reger Austausch stattfindet, wodurch sowohl unsere Schülerinnen und Schüler als auch die Firmen der Samtgemeinde selbst, stark profitieren sollen.
Das aktuelle Gütesiegel gilt für den Zeitraum 2023 bis 2028. Für den weiteren Ausbau der Berufsorientierung haben der Wirtschafts-Fachbereich mit den vier Fachkollegen Frau Paulus, Frau Moormann, Frau Beuker und Herrn Winterboer sowie Schulleiter Holger Breukelman schon einige neue Ideen, die sich momentan in der Planungsphase befinden.
Fotos: privat
Verabschiedung Ingrid Klemp
Am 31.01.2024 wurde unsere langjährige Kollegin Ingrid Klemp in den wohlverdienten Ruhestand verabschiedet. Zu einer Feier im Clubhaus das GSV Ringe-Neugnadenfeld hatten sich neben ihrer Familie zahlreiche aktive und ehemalige Kolleginnen und Kollegen eingefunden. Im Rahmen dieser Feierstunde konnte Frau Klemp von Holger Breukelman, dem Schulleiter der Edith-Stein-Realschule, die Pensionierungsurkunde in Empfang nehmen.
Ingrid Klemp war seit dem Sommer 2006 an der Edith-Stein-Realschule beschäftigt und unterrichtete die Fächer Biologie und Sport. Als langjährige Fachleiterin Sport war sie für die Organisation und Planung vieler inner- und außerschulischer sportlicher Veranstaltungen wie Bundesjugendspiele, Trixitt oder Jugend trainiert für Olympia verantwortlich. Alle sportlichen Veranstaltungen waren immer gut vorbereitet und gerade bei den Wettbewerben war die Teilnahme unserer Schülerinnen und Schüler häufig von Erfolg gekrönt. Ingrid Klemp war Lehrerin aus Überzeugung und mit hohen Ansprüchen, nicht nur an die Schülerinnen und Schüler, vor allem aber auch an das eigene Handeln. Das konnte man bis zum Schluss merken und bewundern.
Für den Ruhestand wünscht ihr die Schulgemeinschaft alles Gute und vor allem Gesundheit, damit sie die Zeit als Pensionärin noch lange genießen kann.
Fotos: privat
Tolles Projekt im Rahmen der GenerationenWerkstatt
Beim letzten Durchgang der GenerationenWerkstatt, die von der Ursachenstiftung ins Leben gerufen wurde, nahmen gemischte Schülergruppen aus Hauptschülern und Realschülern teil. Erstmals war auch die Teilnahme von Mädchen möglich, bislang handelte es sich bei der GenerationenWerkstatt um ein reines Jungen-Projekt. Beim aktuellen Projektzeitraum sind die Firmen Büter aus Ringe und Neuero Railtec aus Emlichheim dabei und stellen verschiedene Werkstücke und Bauwerke her. Im Familienwald in Hoogstede entsteht in Zusammenarbeit mit der Firma Büter eine Wetterschutzwand, deren Fertigstellung sich aufgrund der Witterung noch etwas verzögert. Unsere Schülerinnen Emily Warmer und Rebekka Wortelen haben gemeinsam mit zwei Schülern der Hauptschule bei der Firma Neuero Railtec in Emlichheim zwei Lerninseln fertiggestellt, von denen eine nun ihren Platz in der Pausenhalle der Edith-Stein-Realschule gefunden hat und von den Schülern genutzt werden kann.
Seit Projektstart 2014 wurden bis Anfang 2024 insgesamt mehr als 300 GenerationenWerkstätten mit über 100 Unternehmen aus Osnabrück, dem Osnabrücker Land, dem Emsland, Ostfriesland, der Grafschaft Bentheim und dem angrenzenden NRW mit 52 Schulen und rund 1300 Schülern durchgeführt.
Wir als Realschule sind seit mehreren Jahren dabei und unsere Schüler haben schon verschiedenste Projekte mit den Firmen Büter aus Ringe, Neuero Railtec aus Emlichheim und Kronemeyer aus Uelsen fertiggestellt und so ihr handwerkliches Geschick entwickeln und zeigen können.
Ein großer Dank gilt den Firmen für ihren Einsatz und die Zeit, die sie in die Berufsorientierung der jungen Menschen investieren.
Fotos: H. Breukelman
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